Was ist augusta von sachsen-weimar-eisenach?

Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach wurde am 30. September 1811 in Weimar, Deutschland, geboren. Sie war die Tochter des Großherzogs Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach und der russischen Prinzessin Maria Pawlowna.

Am 3. Mai 1829 heiratete sie Wilhelm Karl von Preußen, den späteren König Wilhelm I. von Preußen. Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor, darunter der spätere deutsche Kaiser Friedrich III.

Augusta war eine engagierte Unterstützerin sozialer Projekte und setzte sich für Bildung und Frauenrechte ein. Sie gründete verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen und förderte die Errichtung von Schulen und Kindergärten.

Während des Deutsch-Dänischen Krieges 1864 und des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 spielte Augusta eine bedeutende Rolle als Unterstützerin der Preußischen Armee, indem sie sich um verwundete Soldaten kümmerte und Truppen besuchte.

Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach starb am 7. Januar 1890 in Berlin, Deutschland. Sie wurde in der Friedenskirche in Potsdam beigesetzt.